• Der Blaue Reiter

    Franz Marc - Die gelbe Kuh (1911)

    Die gelbe Kuh ist ein Gemälde aus dem Jahr 1911. Die Ausführung erfolgte in Öl auf Leinwand mit den Maßen 140,5 × 189,2 Zentimeter. Dieses Gemälde ist im New Yorker Guggenheim Museum ausgestellt.

     

    Kurze Biographie des Malers:

    Franz Marc wurde 1880 in München geboren. Er studierte auch in München an der Kunstakademie.

    Als er 1904 und 1907 nach Paris reiste, lernte er die Bilder von van Gogh kennen.

    1911 gründete er mit Wassily Kandinsky die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“.

    Seine Lieblingsmotive waren Tiere. Er sah sie als Symbol der Reinheit (= la pureté) und der Harmonie mit der Natur.

    Franz Marc starb am 4. März 1916 im Ersten Weltkrieg in der Nähe von Verdun.

     

    Beschreibung:

    Das zentrale Motiv ist eine gelbe Kuh. Es werden bunte Farben benutzt, vor allem die Primärfarben gelb (für die Kuh und für den Himmel), rot (für den Boden) und blau (für die Landschaft im Hintergrund). Es gibt auch grüne Elemente (Pflanzen im Vordergrund). Diese Farben sind nicht realistisch. Sie sollen expressiv sein. Es gibt einen Kontrast zwischen den warmen und hellen Farben von der Kuh und den kalten und eher dunklen Farben von den Bergen und den Pflanzen.

    Die Formen sind sehr geometrisch. Die Bergen sind zum Beispiel Dreiecke.

    Es gibt auch einen anderen Kontrast zwischen dem Hintergrund und dem Hauptmotiv. Die Linien von der Landschaft sind eher horizontal und vertikal und geben das Gefühl, dass alles ruhig ist. Die Formen von der Kuh sind rund und bilden die Diagonale von oben links bis unten rechts. Es wirkt dynamisch. Diese Dynamik findet man auch in den Muskeln der Kuh.

    Dieses Gemälde drückt Kraft aus. Der Zuschauer kann die Schönheit und die Kraft der Natur und der Tiere sehen.

    Mir gefällt dieses Bild sehr. Ich mag die warmen Farben und den Kontrast mit den dunklen Linien. Wenn ich das Bild sehe, habe ich das Gefühl, dass die Kuhe sich bewegt!